Ganz ursprünglich sollte der Kitchen Safe Naschkatzen (im besonderen wahrscheinlich Frauen, die eine Diät machen wollen!) vom Kekse-Essen abhalten. Glaube ich.
Oder Kinder vom Playstation spielen oder den Mann vom zu viel Fußball schauen? Wer weiss das schon.
Welche Intention aber auch immer die erste war, ich habe für mich eine ganz andere Idee der Benutzung gefunden.
Und zwar die des Geburtstags-Countdowns!
Was genau ich damit meine?
Ich kam darauf, weil mich Matheo verstärkt seit ungefähr drei Jahren – immer zwei, drei Wochen vor seinem Geburtstag – fast stündlich löchert, wie viele Tage es noch dauern würde, bis es endlich Geschenke gäbe?
Irgendwie ist es ja herzergreifend, dass sich Kinder soooo unglaublich auf diesen besondern Tag freuen können wie es Erwachsene kaum noch tun?!
Zumindest bei mir ist es so, dass sich der Zauber dessen nach und nach aus meinem Leben geschlichen hat.
Inzwischen akzeptiere ich, dass ich nicht ändern kann, dass ich vor so und so vielen Jahren geboren wurde und man üblicherweise deswegen ein großes Fest gibt.
Heute bin ich froh, wenn die Zeit bis zum nächsten Mal recht langsam vergeht.
Früher war das anders.
Als Kind war für mich die Zeit des Wartens auf meinen Ehrentag pure Folter und ich hab schon Tage vorher das halbe Haus nach Präsenten durchsucht…
Meinem Sohn geht es genauso und so fragt und fragt und fragt er ständig diese eine und mit der Zeit echt meganervige Frage: Mamaaaaaaaaaaa, wie viele Tage sind es jetzt noch?
Das Problem: egal, was ich sage, er meckert über das Ergebnis.
Sage ich drei Wochen, sagt er nein, das ist gemein. Gemein deswegen, weil er was ganz anderes ausgerechnet hätte. Sage ich, nun ja, Kind, du bist gerade mal in der zweiten Klasse, da kann schon mal passieren, dass man sich verrechnet, sagt er, dass ich gemein bin, aber das bin ich ja eh immer.
Ich denke, egal, was ich jetzt sage, es wird die Sache nicht besser machen, selbst, wenn ich ihm den Kalender zeige, wir zusammen die Tage zählen und so weiter und so fort. Es wird erst besser, wenn wir im einstelligen Warte-Bereich angekommen sind.
So – und um meine Nerven, Stimmbänder und Gehirnzellen zu schonen, habe ich mir für dieses Jahr etwas überlegt:
Ich habe den Kitchen Safe in weiß/ weiß gekauft, damit man von aussen nicht sehen kann, was sich im Inneren befindet.
In meinem Fall befindet sich darin ein kleines Geburtstags-Überraschungsgeschenk für meinen lieben Sohn.
Er wird bald acht.
10 Tage vor seinem Geburtstag werde ich den Timer entsprechend einstellen – uuuund dannn heißt es: Countdown läuft!
Matheo kann sich dann jeden Tag persönlich und ganz genau davon überzeugen, wie viele Tage, Stunden und Minuten es noch bis Tag X sind und da er sowieso auf Tresore und all dieses Agentenzeug steht, wird er vor Freude ausflippen, da bin ich sicher.
Wie aufregend wird der Moment sein, in dem sich die Schatztruhe endlich öffnen lässt;-)
Das ist natürlich nur ein Vorschlag, ganz vieles kann in diesen Safe eingeschlossen werden.
Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt;-)
Ob Autoschlüssel, damit keiner betrunken von der Party heimfährt oder die Kreditkarte, weil man sich ein paar Tage selber vor dem Konsum schützen muss, um sein Limit nicht endgültig für Unnützes auszureizen;-)
Seid kreativ. Wir freuen uns über eure zahlreichen Ideen;-))))))
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Zu kaufen auch bei Amazon für ca. 49,00 Euro.
Bildcredits: kitchensafe
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