Als ich heute morgen in die enttäuschten und zutiefst traurigen Augen meines Sohnes blickte, nachdem er festgestellt hatte, dass er am heutigen Tag wieder keine Schneeballschlacht machen kann, fühlte mein Mamaherz natürlich mit ihm mit. Denn auch wenn ich persönlich meeeegafroh bin, wenn es nicht schneit (einen Artikel zu diesem Thema findet Ihr hier) so tut es mir schon weh, mein Kind so unglücklich zu sehen, gerade weil seine „liiiieeeebste JAHRESZEIT Schnee ist“;-) (Matheo, 2010)

Irgendetwas muss es in dieser Richtung doch geben, dachte ich mir. Und wenn es nix gibt, dann erfinde ich es zur Not. Nun denn, das Erfinden kann ich mir sparen, denn sobald ich die Suchbegriffe <<Schneeballschlacht + im Haus>> eingegeben hatte, wurde ich auch schon gleich fündig.

Die Schneebälle (15 Stück/ 21,95 Euro) von Snowtime anytime! sind schwer entflammbar, man kann sie bei 30 °C waschen und empfohlen ab 3 Jahren!

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Wer will, der kann noch eine Schleuder dazu kaufen oder eine aufblasbares Schild oder eine Festung…

 

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Voilá, das isses doch.

So lege ich diese Gedankennotiz eben zu den tausend anderen in meinem imaginären Ideenkästchen und bestelle das, was schon erfunden wurde;-)

Ist bestimmt der Hit bei der nächsten Kinderparty und warum nicht auch einmal mit Schneebällen mitten im Sommer werfen, muss man wenigstens nicht dabei frieren! Nach den superguten Bewertungen, die ich im Netz entdeckt habe, bin ich absolut überzeugt, dass das ein Spaß für die ganze Familie wird! Die Hersteller haben sogar darauf geachtet, dass die Bälle knirschen als ob man gerade pappigen Schnee zusammendrückt.

Apropos Schnee!

Da hab ich was interssantes gelesen: „Bisher war allgemein davon ausgegangen worden, dass die Inuit die meisten Wörter für Schnee haben. Als Begründung wurde unter anderem angeführt, dass die Inuit einfach weltweit am meisten mit Schnee und Eis konfrontiert seien. Doch nun fanden die Wissenschaftler in ihrer über Generationen zurückgehenden Untersuchung in der schottischen Sprache deutlich mehr Wörter für Schnee. „Wetter war über Jahrhunderte ein bedeutender Faktor des Lebens der Menschen in Schottland“, sagte Forscherin Susan Rennie. „Die Zahl und die Vielfalt von Wörtern zeigen, wie wichtig es für unsere Vorfahren war, über das Wetter zu kommunizieren.“ (Quelle: ntv.de/wissen)