Es fing alles mit einer eigentlich kleinen Pfütze an…
Heimlich hatte sie sich über Nacht auf dem Vorplatz von Matheo´s Kindergarten gebildet. Erst dachte ich mir nichts dabei.
Bis es eine Weile nicht mehr aufhörte zu regnen und aus der Pfütze ein ansprechender, kleiner See gewachsen war.
Die anderen Mütter hatten mit der Pfütze zunächst kein Problem, warum auch, ihre Kinder waren es schließlich nicht, die sich in den Tagen nach dem großen Regen regelmäßig nach Kindergartenende mit großer Freude hinein stürzten.
Mein Sohn aber schon. Klar. Wie sollte es auch anders sein?
Als Kind war ich schließlich kein bisschen anders, und hab mich in alles Nasse geschmissen, was nicht Kloake war.
Zugegebenermaßen mach ich es heutzutage immer noch, wenn ich Gummistiefel trage und mich unbeobachtet fühle.
Nun denn, wo waren wir? Ach ja, die Pfütze.
Sie blieb hartnäckig, was zur Folge hatte, dass Matheo bei jedem Abholen mit riesigen Krokodilstränen vor mir stand und bettelte, doch bitte bitte bitte in der in der Pfütze spielen zu dürfen.
Ein Floß wollte er bauen und einen Steg und der Himmel weiß was noch. Ich gab nach, wie viel zu oft. So bin ich halt.
Und so stand ich mir über eine Woche lang die Beine platt, während mein Kind glückselig wie ein Christkind strahlte und wie ein Verrückter an seinem Vorhaben festhielt. Fleißig schleppte er dabei Hölzer aus dem Wald an und Bretter, die er irgendwo fand.
Er sammelte Steine und Schnüre und tausend Dinge mehr.
Natürlich brauchte er dafür fleißige Helfer und es dauerte nicht allzu lange bis die anderen Kinder auf die Großbaustelle aufmerksam wurden und selbstredend mitmachen wollten.
Die anderen Mütter hatten nun also auch ein Problem;-)
So kam es, dass wir Mamas wie die Kühe in der Nähe der Pfütze im Pulk standen – natürlich immer mit einem wachsame Auge auf die Kinder – und in regelmäßigen Abständen diese schrecklich nervigen Maßregelungen in Richtung Pfützensee brüllten,
Sowas wie: „Paaaascal, geh nicht so tief in die Mitte! Deine Gummistiefel sind zu kurz.“
Oder: „Sophieeeeeee, du darfst nur am Rand stehen, du hast keine Regenhose an. Wenn du nicht hörst, dann gehen wir heim. “
Oder: „Valentinaaaaaaaa, jetzt ist das ganze Wasser in deine Schuhe gelaufen. Jetzt wird die Mama aber böse.“
Irgendwann fielen die Kinder beim Rennen natürlich ganz in die Pfütze, Gummistiefel blieben im Matsch stecken, Kinder heulten, weil sie nass und ihnen kalt war, Mütter schimpften…
Irgendwann dachte ich mir so im Stillen, Shit, wenn es nicht echt so unfassbar nuttig aussehen würde, dann würde ich meinem Sohn Overknee-Gummistiefel verpassen, aber ob´s das überhaupt gibt? Und dann dachte ich mir, warum nicht gleich ne Hose mit Gummistiefeln dran so wie Angler das haben?
Nach kurzer Recherche fand sich die Lösung: SitBag Wader.
Genau wie Tina liebe ich nahezu alles, was aus Skandinavien kommt, somit auch die hübschen und praktischen Wathosen aus Dänemark.
Sie sind einfach toll!
SitBag Wader ist sozusagen Matschhose und Gummistiefel in einem!
Sie sind extra für Kinder konzipiert, haben eine gute Passform und die Stiefel mit der weichen Sohle sind dreifach mit der Hose verschweißt.
Es gibt keine Nähte.
Im Handling sind sie total easy. Sie lassen sich prima an- und ausziehen, in der Weite regulieren und auch an den Schultern sind die Gurte verstellbar.
Es gibt sie in blau, grün und rosa und in den Schuhgröße 20/21 bis Schuhgröße 34/35.
Und was soll ich sagen: sie halten wirklich, was sie versprechen und zwar zu 100 %.
Man kann sich damit direkt in die Pfütze oder in den flachen See setzen – es passiert…. nichts.
Zu Kaufen gibts die Hosen-Stiefel-Kombination für 50 Euro übrigens bei Grinsekind.de
PS:
Es gibt auch SitBag Krabbelhosen für die Kleinen, die erst noch Laufen lernen!!! GENIAL!
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