„Mamaaaa, wieso darf ICH nicht Autofahren?“
Diese Frage kam zum ersten Mal, da war mein Sohn gerade mal drei Jahre alt. Natürlich war die Sache schnell geklärt, schließlich sind sämtliche Paragraphen des Deutschen Verkehrsrechts auf meiner Seite!
Dennoch ließ er nicht locker und so kam was kommen musste. Irgendwann marschierten wir kurz vor Weihnachten in einen Spielzeugladen unseres Vertrauen und erwarben einen roten Minicooper, weil er MIR so gut gefiel. Sohnemann besaß nun also sein erstes Auto, fuhr damit ein halbes Jahr, aber nicht ohne dauernd zu meckern, dass er eigentlich viel lieber ein anderes Modell gehabt hätte. Eins für Jungs, nicht so ein Mädchenauto und eines, das schneller fährt… Undankbares Kind;-)
Das Glück war ihm dennoch hold, denn es dauerte nicht lange bis eine meiner Freundinnen, die Töchter hat, auf das hübsche Gefährt aufmerksam wurde und es schließlich auch (natürlich mit großem Preisnachlass;-)) kaufte.
Den finanziellen Verlust mussten wir hinnehmen, schließlich hatten wir das erste Auto nach unserem Gusto ausgesucht. Beim nächsten sollte unser kleiner Mann nun mitsprechen.
Es wurde ein Jeep. Ein – wie er sagt – „richtiges Männer-Auto, eines mit zwei Sitzen, so dass ich meine Freundin Livia damit rumfahren kann“.
Und wenn Papa jetzt Gartenarbeit macht, hat er einen megafleißigen Helfer, der unermüdlich abgesägte Äste mit Schnüren an sein Auto bindet und sie zum Kompost fährt. Manchmal kann das Leben so schön sein!
Für alle Mamas und Papas, die demnächst vielleicht auch einmal mit dem Wunsch nach der ersten „Karre“ überfallen werden, anbei ein kleiner Tipp.
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PS: dort gibt´s auch eine unfassbar süße Vespaaaaaaa…
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Tina und Meike
