Meine Eltern haben vier Kinder und keines davon hat gut geschlafen. Zumindest die ersten paar Jahre nicht.
Und wie viele andere übermüdete Eltern auf diesem Planeten waren auch sie bereit alles zu versuchen, um diesen Zustand zu ändern. Früher musste ich immer lachen, wenn meine Mama mal wieder erzählte wie sie nächtelang mit dem schreienden Bündel im Auto um die Häuser gefahren war oder einer meiner Brüder nur dann selig schlummerte, solange der Staubsauger unter seinem Bettchen auf volle Power lief.
Das Lachen ist mir allerdings vergangen als ich selber vor acht Jahren einem
„Amliebstenbinichimmerwach“-Baby das Leben schenkte.
Die erste Zeit schlief mein Sohn ausschließlich, wenn er auf meiner Brust lag und wehe ich bewegte mich auch nur einen Millimeter. Eine Weile nur dann, wenn man mit ihm hin und herlief, stundenlang, irgendwann aber nicht mehr. Manchmal fuhren auch wir mitten in der Nacht Auto oder mit dem Kinderwagen um den Block, was übrigens alles schlimmer machte. Dann wieder einmal föhnten wir seine Haut ganz sanft, sodass die warme Luft wie eine beruhigende Massage wirken sollte, was es nicht tat und auch sämtliche Kinderlieder, Gedanken-Phantasie-Beruhigungs-Reisen oder Klangmediationen führten ins Leere. (Das mit dem Staubsauger kann in einer Mietwohnung mit Nachbarn auf Dauer nicht gut gehen, und so haben wir das gar nicht erst versucht.)
Bei uns half leider nur das Aussitzen.
Wir kannten aber den babyshusher nicht.
Könnte natürlich sein, dass das bei unserem Sturkopf-Söhnchen auch nix gebracht hätte, aber vielleicht ist ja unter Euch eine Mama oder ein Papa, dem genau diese Erfindung nützlich sein kann.
Oder Baby-Fotografen?! Wie ich mir hab sagen lassen, machen auch diese inzwischen gerne davon Gebrauch.
Das Prinzip ist tatsächlich ganz einfach, man muss halt nur draufkommen;-)
So wie Chad & Katie Zunker. „Das Geschrei unserer Neugeborenen wurde in dem Moment zu meinem Erzfeind, als es zum ersten Mal das ganze Haus erschütterte/ es drohte die Ziegel vom Hausdach zu lösen. Katie und ich haben wie verrückt nach irgendetwas gesucht, was unsere Anna beruhigen könnte, bevor wir uns noch gegenseitig an die Kehle gegangen wären.“ (Chad Zunker)
Nachdem sie nämlich alles versucht hatten, um ihre Tochter zu beruhigen und zum Einschlafen zu bringen, landeten sie schließlich bei einer Methode ähnlich der „Sch-Beruhigung“, die eigentlich alle Eltern kennen, nur dass der „Sch“-Laut hier geräuschvoller, zudringlicher und in langen Rhythmen war – vorzustellen wie bei einem Schlangenbeschwörer.
Katie und Chad stellten schnell fest, dass es sehr anstrengend und fast unmöglich ist, diesen Ton auf lange Dauer gleichmäßig zu halten!
So erfanden sie den babyshusher.
Der babyshusher ist ein Audiogerät, das mit gleichmäßigen, rhythmischen Beruhigungsgeräuschen („Sch“-Laut) auf Babys entkrampfend wirkt und so die Aufregung lindert und dadurch besser auf natürliche Weise einschlafen kann.
Facts:
Natürlich habe ich im ersten Moment gedacht, dafür gibts doch genügend Apps mit Wellenrauschen, Motorengeräuschen oder ähnlichem, aber wenn man genauer drüber nachdenkt, fällt einem doch recht zügig auf, dass man mit dieser Einschlafhilfe viel flexibler ist, nicht stundenlang auf sein Handy verzichten muss und es einfach viel unkomplizierter in der Handhabung ist.
Rein optisch sieht der babyshusher zwar aus wie eine Riesenrassel oder ein großer Salzstreuer, aber ich persönlich finde es dennoch eine coole Erfindung. Der Preis von 34,90 Euro ist jetzt zwar kein Schnäppchen, aber auch ehrlich nicht übertrieben.
Wenn Ihr mehr Infos haben möchtet, die findet Ihr hier!
Was meint Ihr?
Sollten wir einen babyshusher einfach mal auf Mommies Use Side Door verlosen?
Schreibt gern in die Kommentare, wenn ihr findet JAAA!
Fotos: www.babyshusher.com
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Jaaaaa
Jaaaa! vielleicht kann ich dann nachts endlich mal wieder ohne Knoten in der Zunge schlafen 😊